Susi meinte am 16. Mai, 11:46:
nun etwas reingelesen
und hier meine bescheidene sicht der dingemänner haben vielleicht eher die vogelperspektive, die gesunde distanz zur SACHE
das analytischere denkvermögen
frauen machen das eventuell zu hirnlastig, gleiten ab in die hyperspezifizierte terminologie, erschweren newcomern damit den einstieg (was aber auch auf männer zutrifft)
frauen können ins schwafeln geraten
frauen sind für gefühlsduseliges schreiben vielleicht anfälliger als männer.
in diesem sinn besticht (laut stereotyp) die schreiberei der frauen, man betrachte r.pilcher, vielleicht eher durch die gefühlsmäßige rührseligkeit.
oje, immer wenn ich sowas verzapf denk ich man lyncht mich im nächsten moment als initiatiorin der kultur der frauenblogs auf 2day
ich glaub männer beherrschen eins: aufhören wenns am schönsten ist, den leser also an einer stelle hängen lassen, wo er gerne noch weiteres hätte. hier initiiert das suchtverhalten
doch das ist ne technik, die auch ich mir in aller schreiberischen bescheidenheit angeeignet hab, denn sonst wüsst ich ja nicht so detailliert um ihre magie.
man bemerkt beim schreiben intuitiv einen punkt, andem innerlich eine bremse ist und man geradezu krampfhaft den nächsten satz überlegen muss, während alles davor wie von selbst floss. und da brauchts keinen schlusssatz mehr. es ist schlicht das zeichen der intuition, dass der artikel damit beendet ist.
der schlimmste fehler überhaupt: das 'zusammenfassend kann man sagen......'