susiyin meinte am 12. Mai, 05:41:
feminismus im christlichen und ausserchristlichen umfeld
auf der seite 2 meines GUGL fand ich einen frappierend aussagekräftigen link zu obig angesprochener thematikhttp://vereine.nwn.de/vkpf/referat_frauenbild.htm
ich fragte mich nämlich des nächtens, was bewegt denn eine frau, klosterschwester zu werden, was über ihre religiöse überzeugung hinausgeht.
kann man via gugl eruieren, dass klosterschwestern keine emanzen sind? denk ich mal. wenn ich das wort emanze so lese, erscheint es mir immer noch als etwas streitbares. wenn emanzen streiten wollen, dann brauchen sie männer. aber ich denk untereinander gehts auch ganz gut.
wobei wir wieder beim umstrittenen solidaritätsbegriff unter frauen wären.
mein freund poldisHerrl sprach mit mir gestern übrigens über hunde: rüden fallen sich üblicherweise nicht gegenseitig an, hündinnen sehr wohl. oh wie symbolisch erschien mir diese metapher.
nun kommen wir aber zu den feministischen äbtissinnen. es bedeutet, dass klosterschwestern durchaus feministisches blut in sich haben können. denn was bedeutet für mich feminismus, rein assoziativ zum klang des wortes: ich würds betrachen als selbstverwirklichung der frau. braucht die frau dazu an ihrer seite einen streitbaren mann, mit dems zu streiten gilt? schaut nicht danach aus.
in diesem sinn, dem sinn der selbstverwirklichung wiederum ist der bogen gespannt um die debatte der männerdiskriminierung in der kunst.