ist seit 2001 rabbinerin in österreich und heute im interview in den menschenbildern, Ö1, 14:15
http://www.ref.ch/rna/meldungen/5585.html
Goodman-Thau ist gebürtige Wienerin und musste 1938 mit ihren Eltern vor den Nazis flüchten. Seit 1956 lebt sie in Jerusalem, pendelt aber schon seit Jahren auf Grund ihrer Lehrtätigkeit zwischen Israel und Deutschland hin und her. Nun kommt Wien als dritte Station hinzu.
Sie strebe eine «Begegnung mit dem jüdischen Europa jenseits der Schuldfrage» an, sagte die Rabbinerin am Sonntag. Sie sehe darin auch eine «Möglichkeit, neue Lebensformen zu gestalten». Keinesfalls dürfe dies aber eine Relativierung der Verbrechen der Vergangenheit bedeuten.
found via
http://www.anschlaege.at/0401text1.html
weitere rabbinerinnen found via GUGL
http://www.ref.ch/rna/meldungen/5585.html
Goodman-Thau ist gebürtige Wienerin und musste 1938 mit ihren Eltern vor den Nazis flüchten. Seit 1956 lebt sie in Jerusalem, pendelt aber schon seit Jahren auf Grund ihrer Lehrtätigkeit zwischen Israel und Deutschland hin und her. Nun kommt Wien als dritte Station hinzu.
Sie strebe eine «Begegnung mit dem jüdischen Europa jenseits der Schuldfrage» an, sagte die Rabbinerin am Sonntag. Sie sehe darin auch eine «Möglichkeit, neue Lebensformen zu gestalten». Keinesfalls dürfe dies aber eine Relativierung der Verbrechen der Vergangenheit bedeuten.
found via
http://www.anschlaege.at/0401text1.html
weitere rabbinerinnen found via GUGL
susiyin - am Sonntag, 6. April 2003, 10:11 - Rubrik: Portrait
susiyin meinte am 6. Apr, 10:20:
regina jonas
erste rabbinerin deutschlands - 1902-1942
susiyin meinte am 6. Apr, 10:25:
ausschnitte aus dem ivw mit anschläge.at
Als Wissenschaftlerin beschäftigen Sie sich auch mit feministischer Theologie. In einem Interview haben Sie einmal gesagt, Sie haben sich zu Beginn eigentlich nicht so als Feministin bezeichnet. Ich glaube, wir sind in der dritten Phase der feministischen Bewegung. Wir haben für Rechte gekämpft und gesehen, daß Rechte nicht gegeben werden, sondern nur genommen. Dann haben wir gesagt, wir müssen unsere Rollen bestimmen: Ich muß selbst die Bühne dafür bauen und auf dieser Bühne agieren. Das war die zweite Phase: Rechte und Rollen. Ich habe dann noch ein Wort gesucht mit R: Das ist das Wort Regeln. Ich glaube, daß wir jetzt an einem Punkt sind, wo wir die Regeln der Partizipation bestimmen wollen. Wir sind nicht mehr bereit, zu jedem Preis mitzumachen. Also "Le Contrat Social" steht gesellschaftlich zur Debatte.
Im wissenschaftlichen Bereich ist die wichtigste Kulturkritik natürlich die feministische gewesen. Und jetzt heißt sie gender-studies. Frauen sagen nicht mehr, ihr gebt mir die Rechte, und ich mache mit, sondern ich muß mal schauen, wie ihr das macht, und wie ich das machen würde. Damit hat man schon einen Teil der Macht weggenommen. Dann hat man Selbstbestimmungsrecht.
Ich bin Rabbinerin geworden, weil die Chance für mich sehr wichtig ist, daß jetzt eine liberale Gemeinde, die also erneuern will, von der Stadt Wien gerade für eine Frau das Geld bekommen hat, um dies zu tun.
Susi meinte am 6. Apr, 18:33:
myriam pfeffer - feldenkrais
mit verlaub möchte ich gerne frauen mit jüdischen wurzeln hier bei der ersten rabbinerin sammeln - es geschieht im sinn der übersichtlichkeit weil die portrait rubrik floriertebenso werden die zeitgenössischen autorinnen zusammengefasst
auszug aus Ö1 - gehört
m.pfeffer 1928 geboren, lebt abwechselnd in paris und tel aviv. sie zählt weltweit zu den renommiertesten feldenkrais-trainerinnen. als schülerin von moshe feldenkrais hat sie sein konzept der bewusstheit durch bewegung für ihr eigenes leben entdeckt. seit jahrzehnten versucht sie es in seminaren und workshops interessierten zu vermitteln. so wie feldenkrais spricht auch sie vom aufrechten gang, der auch rein körperlich gelernt sein will. denn man müsse erst bewusst erfahren, dass man ein rückgrat hat um auch im tägl. leben rückgrat beweisen zu können.
vortrag - eine GUGL recherche ist nicht sehr ergiebig
Susi meinte am 6. Apr, 18:47:
vilma mayer
http://oe1.orf.at/2740txt_oe1_sub.htmlüber ihr leben zw. öst. u brasilien, zw. judentum und kath., ihr bruder ist leopold ungar, präs. der caritas. ihr leben ist jenseits spektakulärer daten, bietet stoff zum nachdenken. was wars dass sie als 23jährige ihren ehering wieder finden ließ, wie konnte sie einen nazischergen schlagen. 1915 in wien.neustadt geb., in eine jüd familie, sie ist nicht zum kath. konvertiert. ihre erlebnisse 1938 bstärken sie bei ihrer religion zu bleiben. der gott ist aber derselbe.